Die Produktion der "schwarzen Skulpturen" ist ein einzigartiger und intensiver Gestaltungsprozess. Hölzer verschiedenster Provenienz werden, je nach ihrer Oberflächenstruktur und Größe, in einem Holzfass zig Stunden "getoastet", bis die Borke und/oder der Bast signifikante Risse bekommt. Hierdurch entstehen bereits in diesem Stadium eindrucksvolle Oberflächen und harmonische Strukturen. Danach werden die Hölzer gründlich oberflächen-gereinigt. Anschließend erfolgt die Oberflächenbearbeitung mit verschiedenen Acrylfarben, die gefühlvoll mittels eines Schwamms mehrfach aufgetragen werden. Holzrisse und Kanten werden ggf. mit Blattgold veredelt. Final werden die Hölzer mit einer Firniss fixiert damit die Oberfläche porendicht ist, sowie einen samtigen Glanz und eine minimale Oberflächenhärte gegen Abrieb und Beschädigungen bekommt.